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Wie ich, Alexandra Roth, zum Trailen kam:

Leider musste ich meine kleine Sheltiehündin sehr früh aus dem Agility nehmen, weil sie schlechte Hüften hatte. Ich suchte dann nach einer Alternative. Obedience war mit ihr etwas schwierig, weil sie partout nicht apportieren wollte. Schnüffeln fand sie schon von Anfang an lustig. So kam ich schon vor 6 Jahren auf das Mantrailen. Sie wurde noch über das "Anreizen" aufgebaut, d.h. dass das "Opfer" mit dem Futter wegrennt. Hier wird der Hund erstens in viel Trieb gebracht und bei Hütehunden (oder Sichtjägern) ist es sowieso schon schwierig, dass der Hund nicht auf optische Reize reagiert und wird meines Erachtens dadurch noch gefördert. Meines Erachtens ist es sinnvoll, dass der Hund von Anfang lernt, seine Nase zu gebrauchen und alle optischen Reize nicht beachtet. Oft werden die Hunde etwas über den Trail gehetzt, bei K9 lernt man, den Hund systematisch aufzubauen und dem Hund auch Zeit zu lassen. Vor allem Hütehunde sind oft vom Suchhundetyp sensibel und gewissenhaft (das bezieht sich auf den Umgang mit Geruch und ist nicht immer mit dem Alltag zu vergleichen). Wer meinen grossen Border Collie Driven kennt würde vom Alltag her nicht denken, dass er beim Suchen sehr sensibel mit Geruch reagiert, d.h. er orientiert sich ab und zu nach hinten und hat mit schwierigen Spuren Stress. Genau bei diesen Hunden ist es wichtig, dass sie gezielt Trails erhalten, welche ihrem Typ entsprechen und sie nicht über- aber auch nicht unterfordern.

© 2016 Alexandra Roth · Riedholzstrasse 3 · CH-4535 Hubersdorf · Tel. +41 (79) 328 21 13 / +41 (32) 637 02 81 · E-Mail
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